stellt eine verhaltenstherapeutische Technik dar, bei der Klienten über das Ansprechen ihrer Sinne positive Selbstwahrnehmungen erfahren.
Art:
Einzel- und Gruppentherapie
Verlauf:
Dabei werden in den Bereichen Riechen, Tasten, Schmecken, Hören und Sehen strukturierte Übungen durchgeführt. z.B. erhält der Patient im Bereich des Riechens Duftessenzen zur Auswahl und wird aufgefordert, die Düfte sowie deren Wirkung zu beschreiben, Emotionen und Erinnerungen zu den Gerüchen zu assoziieren und dies auch im Alltag verstärkt zu erleben.
Wirkungsweise:
- Förderung der Fähigkeit zum genussvollen Empfinden, z.B. bei Depressionen
- Aufbau von Verhaltensrepertoire, das mit positivem und genussvollem Erleben verbunden ist.
Nebenwirkungen/Kritische Betrachtung:
Für Interessierte:
Quellen
- link.springer.com: Euthyme Verfahren, https://link.springer.com , letzter Zugriff am 3.5.2021