Erfahrungen

Leider habe ich 2005 bis 2006 besonders heftiges Gaslighting erlebt, Wobei es leider keinen eigenen Strafbestand dafür gibt, und wegen psychischer Körperverletzung kann man erst seit 2013 anzeigen (Damals habe ich sogar ernsthaft an Strafanzeige wegen Körperverletzung nachgedacht, und dann enttäuscht darüber war als ich erfuhr dass es bei psychischer Gewalt nicht möglich war).  Damals gab es nichtmal diese Bezeichnung "Gaslighting", erst 2017 habe ich zum ersten mal diesen Begriff erfahren, zuvor wurde es als emotionaler Missbrauch bezeichnet.  Vielleicht hätte ich da sogar Erfolg haben können, weil es nachweislich längerfristige gesundheitliche Schäden gab, wobei ich hätte mehrere Klinik-Berichte vorweisen können (in ein bis zwei Kliniken sehr ausführlich darüber gesprochen habe), und wenn ich hätte anzeigen können, hätte ich mir auch durch einen ambulanten Arzt ein Gutachten einholen können. Allerdings ist es mehrfach zu einer Beleidigung gekommen (Z.B. mich anbrüllen wie dämlich ich sei), wobei ich aber nur maximal drei Monate Zeit für eine Strafanzeige gehabt hätte, nachdem diese Beleidigung gefallen ist, so dass ich überhaupt keine Möglichkeit hatte es nachträglich anzuzeigen, als dieses "Verhältnis" beendet wurde.  Mir ging es hinterher nicht nur wenige Monate sehr schlecht damit, habe auch fünf Jahre später sehr darunter gelitten und mich einige Jahre lang noch mehr zurückgezogen um mich vor weiteren solcher Vorfälle zu schützen. Und mich bis 2016 niemals auf einen Mann eingelassen, weil ich große Angst vor einer Wiederholung hatte. Vermutlich ging es mir derart schlecht weil ich ja bereits vorgeschädigt war, und ja bereits in meiner Kindheit auch Gaslighting und Mobbing erleben musste. Über dieses aktuellere Gaslighting sind dann einige Symptome verschlechtert worden, die es bereits zuvor gab z.B. die soziale Phobie. So gegen 2014 ließen diese Beschwerden so langsam nach und gegen 2018 ich zum ersten mal feststellte, dass ich es wohl komplett überwunden habe (Nachdem ich plötzlich Gelegenheit hatte mich mit anderen Betroffenen von Gaslighting durch den Partner auszutauschen; zuvor hat sich nie eine solche Gelegenheit ergeben). Nach diesem Vorfall ist es auch zu einem Verschlimmerung gekommen weil es überhaupt keine Möglichkeit gab, ihn hätte anzeigen zu können (er hat mehrere Formen von Gewalt ausgeübt, nicht nur Gaslighting), und vor allem er auch nachträglich mir für alles die alleinige Schuld gibt und hartnäckig alle Schuld von sich weist, was ja ebenfalls sehr verletzend ist und ja auch dieses eine Form von psychische Gewalt ist, wenn mich jemand  zum alleinigen Sündenbock macht, aber aufgrund einer Anzeige er hätte dazu erpresst werden können, seine Schuld zu sühnen. In den ersten vier bis fünf Jahren habe ich diese Vorfälle sogar als viel schlimmer empfunden als diese Gewalttaten, die ich in meiner Kindheit erleben musste, und auch viel mehr darunter gelitten habe.  Bis etwa 2012 sogar gedacht, dass ich wohl durch sämtliche Menschen derart so behandelt werde, so dass jeglicher soziale Kontakt gefährlich für mich werden könnte und mehrfach überrascht darüber war als ich besonders nett und gastfreundlich behandelt wurde, obwohl sich ja keiner mit so einer abgeben will und eigentlich sämtliche Menschen eine ablehnende Haltung gegen einer solch schwer kranken Borderlinerin haben müsste.  In den ersten jahren habe ich viele Stunden damit zugebracht, im Internet zu recherchieren ob es vielleicht doch eine Möglichkeit gibt, ihn anzuzeigen.  Ab 2015 habe ich dann immer häufiger daran gedacht, eine Therapie zu machen, wenn es mir nach einer solch langen Zeit immer noch derart schlecht damit geht (mit einer ständigen Angst vor einer Wiederholung), aber seit 2018 keine Notwendigkeit mehr besteht weil dieser Leidensdruck plötzlich komplett verschwunden ist. 

Daneben habe ich von zahlreichen weiteren Leuten gehört, dass sie sehr gerne anzeigen würden, aber keine Möglichkeiten dazu gibt. Bei Mobbing auf Arbeit verlaufen die Strafanzeigen meistens ohne Erfolg, ähnlich auch bei den meisten anderen psychischen Gewalttaten.