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Schematherapie

Englisch: Schema therapy

Die Schematherapie wurde von Jeffrey Young  in den 1990er Jahren in den USA entwickelt. Sein Ziel war, auf diese Weise auch schwer behandelbaren Patienten, etwa mit chronischen Depressionen oder Borderline-Persönlichkeitsstörungen, helfen zu können.
Die Schematherapie zählt zur sogenannten dritten Welle der kognitiven Verhaltenstherapie und erweitert sie um psychodynamischer Konzepte, sowie erlebnis- und handlungsorientierte Vorgehensweisen. 

 

Art:

Eine schematherapeutische Behandlung ist sowohl bei einer ambulanten Psychotherapie als auch bei der stationären Behandlung psychischer Erkrankungen möglich.

Zeit:

In der Regel dauern die Termine jeweils zwischen 60-90 Minuten 

 
Kosten:

Wird durch die gesetzliche Krankenkasse übernommen.

 

Verlauf:

In der Schematherapie geht es nun darum, die ungünstigen Erlebens- und Verhaltensmuster, die im Lauf der Lebensgeschichte entstanden sind, bewusst zu machen und so zu verändern, dass der Betroffene seine Gefühle und sein Verhalten besser regulieren und seine Bedürfnisse auf eine günstigere Weise befriedigen kann. Dadurch reduzieren sich langfristig auch die psychischen Belastungen und psychischen Symptome.

 

Dabei gliedert sich die Therapie in drei Phasen:

1. eine Anfangsphase mit Diagnostik und Exploration

2. eine Hauptphase der Veränderung mit Problemaktualisierung und Problembewältigung

3. eine Schlussphase mit Transfer des Erlernten in den Alltag, Ablösung von der Therapie und Rückfallprävention

 

Wirkungsweise:

Sie ist eine Therapiemethode, die nachgewiesenermaßen bei Traumafolgestörungen wie z.B. Borderline sehr wirksam ist 

 

Nebenwirkungen/Kritische Betrachtung:

 

Für Interessierte:

Schematherapie - BDH (bdh-online.de)  (letzter Zugriff am 9.4.2021)

Schematherapie (mpg.de)  (letzter Zugriff am 9.4.2021)

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