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Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)

Englisch: Acceptance and commitment therapy (ACT)

Dieses ist eine neuere Form der Psychotherapie, bei der klassische verhaltenstherapeutische Techniken mit achtsamkeits- und akzeptanzbasierten Strategien und mit Interventionen zur Werteklärung kombiniert werden.  Wurde von Steven Hayes (*1948, Professor für Psychologie an der Universität von Nevada/USA) entwickelt und in dem 1999 erstmals erschienenen Buch „Acceptance and Commitment Therapy. The Process and Practice of Mindful Change“ (dt. 2014) von Hayes, Strosahl und Wilson detailliert beschrieben. Und wird der sogenannten "dritten Welle" der Verhaltenstherapie zugeordnet, und ist eine Erweiterung der kognitiven Verhaltenstherapie. 

Art:

Überwiegend Einzelsitzungen. Findet Stationär oder ambulant statt.

Zeit:

 

Kosten:
 
 Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen

 

Verlauf:

Die beiden wichtigsten Elemente  stellen die Akzeptanz und das Commitment (dt. Engagement) dar. Unter Akzeptanz wird die Entwicklung einer größeren, inneren Bereitschaft verstanden, auch unangenehme oder schmerzliche Erlebnisse und damit verbundene Gefühle, Gedanken und körperliche Empfindungen besser annehmen zu können. Zudem ist eine innere Orientierung („Commitment“) an persönlichen Werten und Zielen notwendig, um in Situationen eine entsprechende Handlung auswählen zu können. In diesem Rahmen werden Vermeidungsstrategien analysiert und aufgegeben, sodass ein Verhalten aktiviert wird, das den eigenen persönlichen Werten und Lebenszielen entspricht.

Dabei setzt die ACT den Fokus nicht auf die Störung und ihre Beseitigung, sondern will den Betroffenen helfen, das Leben trotz der bestehenden psychischen Probleme zu meistern.

 

Wirkungsweise:

verfolgt das Ziel, sich selbst und andere anzunehmen und akzeptieren zu lernen. Dysfunktionale Verhaltensmuster sollen wahrgenommen, hinterfragt und verändert werden. Das eigene Planen und Handeln wird in der Folge mehr den eigenen Werten entsprechend ausgerichtet. Dadurch soll eine stärkere Handlungsflexibilität erreicht werden, durch die eine Person im gegenwärtigen Moment innere Empfindungen und zugleich äußere Umweltbedingungen wahrnehmen und entsprechend dieses Abgleichs das eigene Verhalten beibehalten oder verändern kann.

 

Nebenwirkungen/Kritische Betrachtung:

 

 

 

Für Interessierte:

 

Quellen:

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