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Die Psychoanalyse

Englisch: Psychoanalysis

Diese Therapieform wurde um 1890 von dem Wiener Neurologen Sigmund Freud begründet

Art:

Einzeltherapie

Zeit:

unbegrenzt, so lange wie der Patient diese Behandlung benötigt.

Kosten:

Wird leider nicht von den Krankenkassen finanziert.

Wird aber oft als Synonym zu der analytischen Psychotherapie verwendet, welche wiederum durch die Krankenkassen übernommen werden.  Wenn man sich für eine Psychoanalyse interessiert, sollte erstmal abgeklärt werden ob dieses fälschlicher Weise als ein Synonym für die analytische Psychotherapie verwendet wurde.  Einige Psychotherapeuten weisen auf deren Webseite extra darauf hin.

 Ich habe dazu noch eine Seite erstellt: Unterschied von Psychoanalyse und analytische Psychotherapie

Wer darf das mit euch ausüben?

Der Psychotherapeut muss eine Ausbildung an Ausbildungsinstituten der internationalen Psychoanalytischen Vereinigung absolviert haben (Voraussetzung für eine Zulassung ist meistens ein abgeschlossenes Medizinstudium oder Psychologiestudium). Wobei einige dieser Institute speziell für Ärzte und Psychologen einen Lehrgang zum Erwerb der Zusatzbezeichnung Psychoanalyse anbieten. Die genaue Berufsbezeichnungen lauten: "Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalyse" oder "Arzt für Neurologie u. Psychiatrie, Psychoanalyse" oder Psychotherapeut (Psychoanalyse). Oder "Praxis für Psychotherapie und Psychoanalyse", bzw. Privatpraxis. Wird aber anstatt "Psychoanalyse" oder zusätzlich dazu "analytische Psychotherapie" angegeben, wird es von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.

 

Verlauf:

Der Patient liegt dabei auf einer Couch und der Therapeut sitzt hinter der Couch. Durch die Gespräche versucht der Therapeut zusammen mit dem Patienten die Ursache der Probleme, die inneren Konflikte, aufzudecken. Im Gegensatz zur Verhaltenstherapie gibt der Therapeut dem Patienten keine Handlungsanweisungen.

 

 

 

 

 

Wirkungsweise:

 

Zugang zu unbewußten Störfaktoren durch freies Deuten von Gefühlen, Träumen und Erinnerungen. Therapeut bleibt im Hintergrund stellt evtl. Zwischenfragen, deutet evtl. das Gesagte

 

Nebenwirkungen/Kritische Betrachtung:

Eine zentrale Kritik besagt, dass die klassische Psychoanalyse aus methodischen Gründen nicht als empirische Wissenschaft akzeptiert werden kann, da ihre suggestive Wirkung in der Therapiesituation selbsterfüllende Prophezeiungen produziere. 

Für viele Kritiker gelten die Thesen von Siegmund Freud als überaltert und längst überholt, wiederum wurde die Psychoanalyse später weiterentwickelt.

Als mögliche Nebenwirkungen werden benannt: Abhängigkeit vom Therapeuten, die Vermeidung von Lebensaufgaben, Problemfixierungen, die Zunahme von Minderwertigkeitsgefühlen sowie Probleme in Partnerschaft und Familie. Ebenso kann es während der Therapie zu Symptomverschlechterungen kommen.

 

Für Interessierte:

 

Quellen:

 

 

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