Psychoedukation ist eine systematische und strukturierte Vermittlung von wissenschaftlich fundiertem Wissen über zumeist psychische Krankheiten. Dabei handelt es sich dabei oft nur um Vorträge mit geringer Patientenbeteiligung, oft mit Hilfe von Grafiken und Schaubildern.
Englisch: Psychoeducation
Art:
Einzel- und Gruppentherapie
Verlauf:
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Wirkungsweise:
Dadurch soll den Patienten und ihren Angehörigen geholfen werden, die wichtigsten Informationen über die Erkrankung und die erforderlichen Behandlungsmaßnahmen (Therapie und Selbsthikfe) begreifen und nachvollziehen zu können.
Dadurch können auch dysfunktionale (gestörte) Verhaltensweisen und Einstellungen geändert werden. z.B. Im Zusammenhang von Depressionen kommt man dadurch u.a. zur Erkenntnis dass man durch positive Aktivitäten eine depressive Episode beenden, bzw. abmildern kann (war jedenfalls für mich, Frida, eine sehr heilsame Erkenntnis).
Nebenwirkungen/Kritische Betrachtung:
Die Vermittlung detaillierten Wissens über die Krankheit, insbesondere über Heilungschancen, Therapiemöglichkeiten und Krankheitsverläufe kann den Betroffenen oder dessen Angehörige unter Umständen stark belasten.
Für Interessierte:
Quellen
- neurologen-und-Psychiater im netz.de: Psychoeduktion, https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/therapie/psychoedukation/was-ist-psychoedukation , letzter Zugriff am 3.5.2021